Gedanken zum Projekt «Eine Art Tagebuch»13 Gründe für diese Website
1. Auf der Suche nach einer neuen kreativen Herausforderung erscheint mir dieses Projekt zur Zeit am reizvollsten und ich spüre eine Lust dies zu tun. 2. Das Leben ist eine chaotische Angelegenheit. Dieses Projekt ist ein Versuch etwas Ordnung zu schaffen. 3. Es ist eine Art Experiment oder vielleicht sogar ein Kunstprojekt. 4. Als mögliche Bewerbung für einen neuen Job. 5. Ja, ich stehe zu meiner Profilierungsneurose. Als Gestalter will ich mich mit dem was ich mache profilieren. Ich will gesehen werden und suche nach Anerkennung, so wie wir das mehr oder weniger alle tun. 6. Da diese Website seit 1. November 2007 im Begriff ist zu entstehen, kam vieles aus der Vergangenheit nachträglich hinzu. Also ist es kein richtiges Tagebuch, sondern hat nur Tagebuchcharakter. Im Unterschied zu einem blog kann ich auch Vergangenes chronologisch ordnen. 7. Warum ein Tagebuch? Weil alles hat seine Zeit. Was mir heute gefällt, gefällt mir morgen vielleicht nicht mehr. Was ich heute gemacht habe, ist morgen bereits Vergangenheit. Ein Tagebuch ist eine persönliche Angelegenheit. 8. Die Website ist ein spannendes Medium um schnell, ohne hohe Kosten an ein grosses, unbekanntes Publikum zu gelangen, wobei mir die Öffentlichkeit gar nicht so wichtig ist. Ich hätte gerade so gut auch ein autobiografisches Buch schreiben oder einen Film drehen können. Aber das Medium Website hat doch einige markante Vorteile. 9. Eine Website ist nie fertig und ihr Umfang ist unbeschränkt, ich kann ständig daran arbeiten. 10. Eine Website zwingt zu klaren einfachen und vor allem kurzen Texten, da niemand gerne lange Texte am Bildschirm liest. (darum stehen längere Texte auch als PDF zum Ausdrucken bereit) 11. Natürlich habe ich permanent eine Selbstzensur im Kopf, da ich ja keine Ahnung habe, wer das alles lesen könnte. Und dennoch besteht die Gefahr, dass ich wie bei den Blogs zu geschwätzig werde und Unnötiges veröffentliche. Dieses Risiko gehe ich gerne ein. 12. Obwohl ich Grafiker bin oder gerade deshalb, will ich die Gestaltung der Website möglichst reduziert halten. Der Inhalt ist wichtiger als die Gestaltung. Die Gestaltung soll den Inhalt strukturieren aber nicht dominieren. 13. Reizvoll an diesem Projekt ist natürlich auch, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiss, wohin mich das Ganze führen wird, da eine Website ja bekanntlich nie fertig ist. |