August 7, 2017 / erstellt am:  September 1, 2017
Reise, Österreich, Wien

Neues aus Wien

Erst vor einem Jahr war ich in Wien. Darum wollte ich dieses Mal natürlich nicht dieselben Orte besuchen, sondern Neues kennenlernen. Was habe ich in einer Woche in Wien und über Wien Neues erfahren?

- Die Stadt Wien war bis 1864 von einer Stadtmauer und einem grünen Gürtel umgeben.

- Der Falter ist eine freche, linksliberale Stadtzeitung, wurde 1977 gegründet und erscheint einmal pro Woche.

- Eine Wochenkarte für den ÖV kostet nur 16.20 Euro. Ich musste sie nie vorweisen.

- Der Flughafen ist mit der Wochenkarte jedoch nicht abgedeckt und es muss ein zusätzliches Ticket für 2 Euro für die S7 gelöst werden. (Der City Airport Train CAT vom Flughafen in die Innenstadt und zurück kostet alleine bereits 19 Euro)

- Die U6 hat keine Air Condition.

- Die Josephstadt ist ein eher langweiliges Quartier.

- Österreichisches Essen ist in Wien auch chinesisch, japanisch und nepalesisch.

- Ein Abendessen mit einem Glas gespritzten Weisswein kostet zwischen 20 - 30 Euro.

- Im Krapfenwaldbad sieht man die schönsten und hässlichsten Leute und die Stadt Wien von oben.

- Mit Sonnenbad meint man in Wien FKK.

- Das Strandbad Gänsehäufel ist eine bewaldete Sandinsel  in der Alten Donau und versprüht den Charme der 50er-Jahre.

- Die Tubenzahnpasta wurde 1887 mit dem Namen «Kalodont» in Wien erfunden.

- Egon Schiele (1890 - 1918) wurde nur 28 Jahre alt.

- Mit Gustav Klimt, Otto Wagner und Egon Schiele starben gleich drei berühmte Wiener Kunst- und Kulturschaffende im Jahr 1918.

- Zum Glück ist das Schloss Schönbrunn von einem riesigen Park umgeben, in dem man spazieren gehen kann, während man 150 Minuten darauf wartet ins Schloss hineingehen zu können.

- Der Irrgarten im Schönbrunner Schlosspark besteht aus 630 Metern blickdichter Hecken und wurde 1720 angelegt.

- Der Kaiser Franz Joseph (1830 - 1916) wurde im Schloss Schönbrunn geboren und liebte es spartanisch (Naja).
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