September 22, 2007 / erstellt am:  October 1, 2008
Ferien, Insel, Meer, Korsika / Bewertung: Bewertung: 9

Ferien auf Korsika im September

Galerie 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6 / 7 / 8

Bildlegenden zu den Fotogalerien
 
Samstag 22. September 2007
Gleich neben dem Flughafen in Calvi nahmen wir unser Mietauto in Empfang
Ob wohl alles in Ordnung ist mit unserem Peugeot 207
...und die Fahrt konnte losgehen (übrigens mit provisorischem Pass, weil die ID abgelaufen war)
Nach zirka 1,5 Std. Fahrt Ankunft in der Ferienanlage Sognu di Mare bei Bravone
Balkon in der mitte oben gehörte zu unserem Appartement
Funktional eingerichtet, nicht besonders stimmungsvoll aber ok für eine Woche
Aussicht von unserem Balkon über die ganze Ferienanlage
Ca. 200 Meter bis zum Strand
Erster Erkundungsspaziergang zum Strand
Im nahegelegenen Einkaufszentrum kauften wir das Nötigste ein für die ganze Woche
Romantische Abendstimmung beim weniger romantischen Einkaufszentrum
 
Sonntag, 23. September 2007
Am nächsten Morgen (Sonntag) gings schon los mit dem ersten Ausflug
Erstes Ziel: Städtchen Cervione etwas abseits vom Schnellweg
Schön gelegen...
...mit Aussicht zum Meer
In der Kirche von Cervione wurde gerade die Sonntagsmesse gehalten
Weiterfahrt in die Castagniccia mit lebenden Hindernissen
Kuh mit Kalb liess sich durch uns nicht stören
Neben den Kühen gab es auch viele alte Kastanienbäume, welche der Region den Namen gaben
Völlig abgelegen in den Bergen ein eher unscheinbares Kloster (Valle d‘Alesani)
Zum Teil etwas skurile Heiligenfiguren (man beachte den Teller)
Von aussen unscheinbar von innen opulent geschmückt und renoviert
Von irgendwoher muss ja der Ziegenkäse kommen....
Schweinezucht mit Hausschweinen, Wildschweinen und Mischlingen
In jedem Kaff eine grosse Kirche ( hier die Peter-und-Paul-Kirche in Pedicroce)
Alle Kirchen waren innen zwar sehr schön, aber alle auch irgendwie etwas gleich
Hinter jeder engen Kurve konnte eine Überraschung lauern
Schwein gehabt!
Im Galopp der Strasse entlang
Das Eisen- und kohlensäurehaltige Heilwasser der Source d‘Orezza schmeckte nicht besonders gut...
...verarbeitet und in Flaschen abgefüllt jedoch umso mehr
Das Mineralwasser Orezza ist uns dann überall auf der Insel begegnet
Die alten Kastanienbäume hatten zum Teil sehr dicke Baumstämme
Ist da auch wirklich etwas drinn?
Und wieder eine grosse Kirche in La Porta
Rückfahrt bei schöner Abendstimmung
Abendessen in Cervione
 
Montag, 24. September 2007
Aussicht vom Ruinenhügel von Aléria gegen Norden...
...und gegen Westen (Regenwolken über den Bergen und später auch an der Ostküste)
In der Festung Fort de Matra in Aléria hätte es noch mehr über die antike Geschichte zu erfahren gegeben
Im Etang de Diane werden Austern und Muscheln gezüchtet...
...und auch gleich verarbeitet
Abfall von Austernschalen (den Geruch muss man sich vorstellen)
Monotone Fliessbandarbeit beim Austernwaschen
Alte Seile...
... und verrostete Ketten
Fisch-, Austern- und Muschelnverkauf
Garantiert frische Fische
Kartenschreiben «zu Hause» auf dem Balkon
Das Wetter war eh viel zu schlecht für einen weiteren Ausflug
Neben dem Kartenschreiben war faulenzen und lesen angesagt
Ein kleiner Spaziergang entlang vom Strand bei der Ferienanlage
Luc beim Austernschlürfen im Restaurant beim Etang de Diane
Die Muscheln und der anschliessende Fisch waren auch köstlich
 
Dienstag, 25. September 2007
Am Dienstag war das Wetter wieder besser...
...und der nächste Ausflug richtung Süden konnte beginnen
Mittagessen in der Altstadt von Ponte Vecchio mit Blick auf den Hafen
Weil‘s da so schön war haben wir am Abend im selben Restaurant auf der Terrasse gegessen
Wie fast jede korsische Stadt ist auch Ponte Vecchio mit einer alten Mauer umgeben
Kleine aber feine Altstadt
Weiterfahrt zum südlichsten Zipfel von Korsika
Ankunft in Bonifacio
Im Hafen vor der mächtigen Felsenfestung von Bonifacio
Imposante senkrechte Kreidefelsen
Auf dem 60 Meter hohen Kreidefelsplateau hatte man eine herrliche Aussicht
Die Kreidefelssäule im Meer heisst ironischerweise Grain de Sable (Sandkorn)
Blick zurück zum Hafen von Bonifacio
Die Farbe des Meeres war tatsächlich von blau über türlis bis grün
Von den Häusern geht es senkrecht hinunter ins Meer
Am Horizont war Sardinien zu erkennen
Neben diesem riesigen Kakteenbaum...
...gab es auch eine verlotterte Kaserne, wo bis 1985 noch die Fremdenlegion stationiert war
Festungsmauer um die Altstadt von Bonifacio
Weisse Kreidefelsen rund um die Bucht
Bootsausflüge zu den Grotten oder Jetskifahren vor Bonifacio
Heftiger Wind am südlichsten Zipfel von Korsika
In einer Höhle wurde das auf 6750 v. Chr. datierte Skelett der «Dame de Bonifacio» entdeckt
Im südlichsten Zipfel der Halbinsel der Friedhof Cimetière marin
Hier liegen die wohlhabenden Bürger von Bonifacio
In den engen Strassen von Bonifacio
Das «Rentnerbähnchen» brachte unzählige Touristen quer durch die Stadt
Weiterfahrt zum Strand La Tonnara westlich von Bonifacio...
...und endlich baden im Meer!
Trotz etwas kühlem Wind fühlte sich das Wasser ca. 22 Grad an
Abendstimmung am Strand von La Tonnara
 
Mittwoch, 26. September 2007
Am nächsten Morgen am Strand von Bravone
Herrlicher Sonnenschein und warmes Meer
Da schwimmt doch was?
Sand in der Badehose?
Schnell zurück ins Wasser...
...und mit der nächsten Welle die Badehose ausspülen
Und zufrieden?
Schwimmen gibt Durst
Es sollten nicht die höchsten Wellen bleiben
Brücke über das Flüsschen Tavignano richtung Corte im Landesinnern
Der Rauch vom Waldbrand verfärbte das Sonnenlicht gespenstig gelb
Das Städtchen Corte im Zentrum von Korsika
Wiederum zuoberst auf dem Felsen eine alte Festung
In den Strassen der Altstadt von Corte
auf dem Weg zur Aussichtsplattform
Auch von hier sah man den Rauch des Waldbrandes in der Umgebung
Zuoberst auf dem sogenannten Adlerhorst sah man auf die Aussichtsplattform
Unser Weg führte uns direkt zum Feuer
Der starke Wind entfachte das Feuer immer wieder von neuem
Die Eisenbahnbrücke Pont du Vecchio wurde 188 von Gustave Eiffel konstruiert
Eine Eisenbahn haben wir allerdings nie gesehen, weder hier, noch sonst wo auf Korsika
Drohende Regenwolken und kalter Wind verunmöglichten eine Wanderung zu den Cascades des Anglais
Zurück in Cortes by night
So viel Erlebtes macht müde
 
Donnerstag, 27. September 2007
Am nächsten Tag Besuch der Hafenstadt Bastia im Nordosten
Viele Gebäude in Bastia sind nicht wirklich schön
Korsika en miniature gebaut und präsentiert vom Künstler René Mattei
Alle Gebäude wurden mit den Originalmaterialien hergestellt
Echtes Wasser floss, Figuren bewegten sich, Lämpchen brannten, nur die Modelleisenbahn fuhr (noch) nicht
Obwohl wir nicht alles verstanden, waren die Erläuterungen des Erbauers sehr amüsant
Angeblich seien alle Franzosen Ignoranten, weil sie die Village miniature nicht besuchen würden
Der Hafen von Bastia ist der grösste von Korsika
Im Hintergrund die Insel Elba
Der Hafen von Bastia mit der Kirche Saint-Jean-Baptiste, die wir jedoch nur von aussen sehen wollten
Der alte Hafen und das Zitadellenviertel wurde 1984 untertunnelt
Nur vereinzelt werden die bröckelnden Fassaden der hohen Häuser restauriert
Im neuen Hafen von Bastia treffen die Fähren von Marseille, Toulon, Nice, Genua, La Spezia, Livorno u.a. ein
Das Fährschiff kurz vor dem Auslaufen im Hafen von Bastia
Die Napoleonstatue von 1854 auf dem grossen Place St-Nicolas blickt nach Elba
Auf der Weiterfahrt Richtung Cap Corse begann es zu regnen. Zwischenhalt in Erbalunga
Die Fähre begleitete unsere Fahrt
Auf der Küstenstrasse richtung Cap Corse
Kleiner Abstecher nach Tomino der Aussicht wegen, allerdings jetzt bei kühlem Regen
Da vorne endet Korsika am Cap Corse
Nördlichster Ort Barcaggio mit Blick zur Ile de la Giraglia
Hier wollte Luc baden gehen
Hier wäre es schön, wenn‘s schön wäre
Von hier gehts nur noch südwärts
Auf dem Col de Serra steht einsam die Moulin Mattei
Die wilde Westküste vom Cap Corse
Schmal und kurvenreich schlängelt sich die Strasse der Westküste von Cap Corse entlang...
...natürlich kein Problem für unseren Peugeot 207 mit Fahrer Luc
Düstere Gewitterwolken über dem Meer
Kleines Fischerdörfchen Marine d‘Albo mit dunklem Strand
Silhouette von Nonza unser Tagesziel
In der Barockkirche Sainte-Julie von Nonza hängt eine Darstellung der heiligen Julia am Kreuz
Der Tour de Paoli aus dem 16. Jh. bei Nonza
Nach dem Turmbesuch gab es ein leckeres korsisches Abendessen in idylischem Restaurant...
...inklusive Stromausfall
 
Freitag, 28. September 2007
Am nächsten Tag wieder ein beinahe wolkenloser Himmel
Fahrt nach Calvi
Bereits von weitem war die Festung von Calvi auf dem Granitfelsen am Eingang der Bucht zu sehen
Die Altstadt von Calvi mit Zitadelle wirkte etwas leblos - jedenfalls Ende September
Blick zum Hafen von Calvi. Hier soll übrigens Christoph Kolumbus geboren sein
Das Hotel in Calvi war schnell gefunden und hiess auch Christophe Colomb
Weiterfahrt der Ostküste entlang auf der Suche nach dem Sonnenuntergang
Zwischenhalt am Kieselstrand Argentella
Blick zur Bucht von Galéria
Die Oldtimer waren noch schneller als die Kamera (oder der Kameramann)
Tosende Wellen und romantische Abendstimmung bei Galéria
Eindrücklich die gewaltigen Wellen am Kieselstrand von Galéria
Nun haben wir unseren Sonnenuntergang doch noch gefunden
Die hohen Wellen brachen mit Getöse am Strand, was auf den Fotos nur schlecht zu sehen ist
Blick aus dem Fenster unseres Hotels in Calvi am letzten Morgen um 7.00 Uhr
 
Samstag, 29. September 2007
Nach 1412 km Fahrt mit unserem Mietauto ging die Woche auf Korsika zu Ende. Was bleibt sind (wie immer) schöne Erinnerungen und einige Fotos. Der Flug von Calvi nach Genf dauerte nur 1 Stunde.
<< / >>